Was macht das Hochlandrind zum Bio-Rindfleisch

Rasse

Das Hochlandrind stammt ursprünglich aus Schottland und wird seit 1985 in Österreich gezüchtet. Die Tiere werden naturnah sowie artgerecht ganzjährig im Freien gehalten.

Mutterkuhhaltung

Die Kälber leben bis zu einem Jahr bei der Mutterkuh und bekommen die gesunde Muttermilch, da die Kühe in dieser Zeit nicht gemolken werden.

Fütterung

Die Hochlandrinder werden mit Gras, Heu und Stroh gefüttert. Auf deren Wiesen und Weiden werden keine chemischen Pflanzenschutzmittel oder Kunstdünger sowie genmanipuliertes Futter verwendet. Auch das Füttern von Kraft- oder Mastfuttermitteln sowie wachstumsfördernden Substanzen ist verboten.

Reifung

Das Fleisch der 24 bis 36 Monate alten Hochlandrinder wird nach der Schlachtung sachgemäß ca. 21 Tage gereift. Die feinen Fleischstücke werden erst nach der optimalen Reifungszeit an die Kunden abgegeben.

Hochlandrind - wenig Fett, wenig Cholesterin, dafür wertvolle Proteine

Das Fleisch vom Hochlandrind enthält wesentlich weniger Fett und Cholesterin als andere Fleischsorten, dafür ist sein Anteil an wertvollen Proteinen besonders hoch. Deswegen ist das Fleisch besonders gut für die Diatküche geeignet.

Fett
g/100g
Cholesterin
mg/100g
Protein
g/100g
Hochlandrind 4,5 40,9 20,7
anderes Rindfleisch 15,6 64,3 18,6
Schweinefleisch 22,4 77,5 16,9

Quellen: The Composition of Foods, Mc Cane & Widdowson at the Ministry of Agriculture Fisheries and Food / Gräfe u. Unzer Nährwerttabelle